Wenn Leistung junger Menschen kritisiert wird

Es ist immer wieder interessant zu sehen mit welchem Engagement gewisse Menschen stets versuchen das, was andere Menschen erreicht haben, in der Öffentlichkeit durch falsche Fakten, oder um dem Zeitgeist treu zu bleiben, „Alternative Fakten“ in ihrer Wirkung herabzuwürdigen.
Wer regelmäßig unsere Posts liest und mit unserer Arbeit vertraut ist, dem dürfte aufgefallen sein, dass wir kurz nach unserer Gründung uns auf das Anbringen eines weiteren Handlaufs am Vereinshaus konzentriert haben um somit unseren älteren Mitbürgern den Anstieg zu erleichtern.
Auf unser Ersuchen hin wurde dieses Vorhaben auch umgesetzt. Ähnlich wollten wir auch im Bezug auf das Thema Grillhütte verfahren.
Während unsere Arbeit positive Resonanz erfuhr und wir uns auch darüber freuen, dass unsere Aktionen bei unseren Mitbürgern, die für uns eher und vor allem Bekannte, Freunde und Verwandte sind, positiven Anklang finden, scheint dem nun eine Pressemitteilung der SPD aus der Blick-Aktuell entgegenzustehen.
Der Verfasser zeichnet das Bild von jungen Leuten, die in Weißenthurm anscheinend nur posieren müssen, damit ihnen etwas gelingt und die die Lorbeeren aus fremder Arbeit ernten und die letztendlich nur auf öffentlich wirksame Aktionen aus sind.
Zuerst sind wir der Meinung, dass wir es schade finden, dass man einen solchen Umgang mit jungen Menschen pflegt, die sich zusammenfinden um gemeinsam etwas für die eigene Heimat zu bewirken.
Weiterhin glauben wir, dass der besagte Verfasser versucht, seinem eigenen Unmut über gewisse Dinge Luft zu lassen, mit denen wir nichts zu tun haben und dass er den Zusatz „Pressemitteilung der SPD Weißenthurm“ als Waffe gebraucht, die mehr Gewicht in einen persönlichen Fackelzug gegen die Junge Union Weißenthurm bringen soll. Allerdings wird der Name der SPD wohl in diesem Zusammenhang missbraucht und zweckentfremdet um somit größere Aufmerksamkeit zu erlangen.
Wäre die SPD in den vergangenen Jahren der Meinung gewesen, dass ein Handlauf oder eine Grillhütte in Weißenthurm ein Thema von erhöhter Wichtigkeit wäre, so hätte sie als Teil der Volksvertretung einen entsprechenden Antrag bei der Stadt einbringen können, was sie jedoch laut Stimmen aus dem Rathaus nicht getan hat, wobei die Möglichkeiten dies zu tun eigentlich unbegrenzt waren.
Stattdessen bemüht man sich lieber mit einer Ellbogenmentalität gegen jene vorzugehen, welche das bewirkt haben, was die SPD vermeintlich tun wollte.
Wäre die SPD, wie es in ihrem Artikel steht, wirklich „für jede Verbesserung in der Stadt dankbar“, so fragen wir uns wieso sie nicht dann einfach diese positive Veränderung in Weißenthurm begrüßt? Wir haben das Gefühl es geht hier um verletzte persönliche Eitelkeiten und Neid und weniger um die Sache. Es scheint, man möchte hier gegen alles vorgehen, was nur den Anschein hat, als würde hier das Etikett „Union“ anhaften und als würde man vergessen dass es nur um Weißenthurm und nicht um Parteipolitik geht.
Umso schlimmer ist es auch, dass man hier schon wieder nicht über einen politischen Meinungskampf redet sondern erneut über die Art und Weise, wie politische Gruppen in Weißenthurm miteinander umgehen, was leider in letzter Zeit immer schlimmer wird.
Es scheint als würden die Parteien sich nur noch in ständiger Reaktion zu Leserbriefen, Artikeln und Pressemitteilungen begegnen. Der inhaltliche Diskurs zur Verbesserung unserer Heimatstadt kommt allerdings zu kurz. Wir würden der SPD in diesem Sinne empfehlen, weniger Zeit mit dem Verfassen inhaltlich fragwürdiger Pressemitteilungen oder dem Einbringen persönlicher Eitelkeiten zu verbringen und stattdessen der eigentlichen Arbeit als Volksvertreter nachkommen. Denn dann könnte man auch Themen wie das Anbringen eines Handlaufs schneller auf die Tagesordnung und zur Abstimmung bringen. Wir werden auf jeden Fall nicht mit unserer Arbeit für Weißenthurm aufhören und deshalb werden wir auch in Zukunft noch aktiver für Weißenthurm werden. Dafür, liebe Leser, bräuchten wir auch Eure Unterstützung für das kommende Wahljahr aber wir berichten im Laufe des Jahres dazu mehr.
Jetzt gilt es erstmal diese Kleinlichkeiten in der Öffentlichkeit zu lassen und wieder für Weißenthurm an die Arbeit zu gehen.
Aus diesem Grunde werden wir in Zukunft auch nicht mehr auf solche zweifelhaften Anfeindungen in der Öffentlichkeit durch politische Mitbewerber eingehen und uns stattdessen mit wichtigeren Dingen auseinandersetzen.
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